Wieder eine goldene Vision
In dieser Vision sticht erneut die goldene Farbe ins Auge. Könnte sie vom „Boss“ persönlich stammen oder ist sie besonders wertvoll – oder beides? Ich weiß es nicht.
Was habe ich gesehen?
Ich sah eine goldene Karte von Nordeuropa. Die Farbe deutet auf etwas Besonderes hin. Die Wahl der Farbe Gold lässt mich vermuten, dass es sich um etwas Wertvolles oder Wichtiges handelt.
Anschließend erblickte ich abwechselnd die Silhouetten von Soldaten und Militärfahrzeugen, die später zusammenkamen.
Zum Schluss wurde die Vision um den Namen Julia erweitert. Kurzzeitig flimmerten dann alle unterschiedlichen Bilder ohne bestimmte Reihenfolge hintereinander weg.
Ende der Nachricht.
Auf einem anderen Wege wurde mir bestätigt, dass diese Nachricht für Julija Tymoschenko sei. Vielleicht hat sie eine Lösung für das derzeitige große Problem.
Wer ist Julija Tymoschenko?
Julija Tymoschenko ist eine bekannte ukrainische Politikerin, die besonders in den frühen 2000er Jahren als prominente Figur der sogenannten „Orangen Revolution“ internationale Aufmerksamkeit erlangte. Geboren am 27. November 1960 in Dnipro (damals Dnipropetrowsk, Sowjetunion), begann sie ihre Karriere zunächst als Unternehmerin und stieg später in die Politik ein. Sie war Mitbegründerin der Partei „Batkiwschtschyna“ (Vaterland) und wurde zur charismatischen Anführerin der oppositionellen Kräfte in der Ukraine.
Tymoschenko war von 2005 bis 2007 und erneut von 2007 bis 2010 Premierministerin der Ukraine.
Ihre politische Karriere war von zahlreichen Höhen und Tiefen geprägt, oft verbunden mit ihrem Engagement für pro-europäische Reformen und einem energischen Einsatz gegen die weit verbreitete Korruption im Land.
Foto: Von European People’s Party – EPP Congress Bonn, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12740576
Sie setzte sich stark für eine engere Anbindung der Ukraine an die Europäische Union ein und wurde zu einer zentralen Figur im politischen Konflikt zwischen pro-russischen und pro-westlichen Kräften.
Ihr politischer Weg war allerdings nicht frei von Kontroversen. Im Jahr 2011 wurde Tymoschenko in einem umstrittenen Prozess wegen Amtsmissbrauchs zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt – ein Urteil, das international als politisch motiviert kritisiert wurde. Sie wurde 2014 im Zuge des politischen Wandels und der Maidan-Proteste freigelassen. Seither blieb Tymoschenko eine aktive Stimme in der ukrainischen Politik und trat in verschiedenen Präsidentschaftswahlen an, zuletzt 2019.
Julija Tymoschenko wird oft als Symbolfigur für den politischen Wandel und die Unabhängigkeit der Ukraine gesehen. Mit ihrem ikonischen Aussehen – dem geflochtenen Haarkranz – und ihrer kämpferischen Einstellung hat sie sich in der ukrainischen und internationalen Politik einen Namen gemacht, auch wenn sie polarisierende Reaktionen hervorruft.